Wir beginnen den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Natürlich draußen, wenn es das Wetter erlaubt. Oder im Aufenthaltszelt bei Regen. Am Frühstückstisch wird der Plan für den Tag gemacht, dabei entscheidet das Wetter oft mit. Danach geht es weiter mit der Morgenwäsche und der passenden Kleiderwahl für den Tag. Nebenbei laufen Vorbereitungen für die Spiele.
Am Vormittag geht es dann schon los mit den ersten Aktivitäten: Sportspiele, die Lagerolympiade oder Basteln. Natürlich gehen wir auch ins Freibad oder an den Badesee, entdecken die Ortschaften in der Nähe beim Stadtspiel oder vertreiben uns die Zeit mit Brett- oder Kartenspielen.
So kann es sein, dass wir bereits vor dem Mittagessen ein Fußballtunier angefangen, die Bastelsachen rausgeholt oder im Wald Holz gesammelt haben. Jedes Jahr kommen neue Aktivitäten dazu, aber die Klassiker und Lieblingsspiele sind immer dabei. Das Mittagessen kann dabei mit der Vielfalt der Spiele mithalten. Von Linsen mit Spätzle über Gulasch und Käsespätzle servieren wir auch Salate, Rohkost und Dessert.
Anschließend ist Mittagsruhe. Währenddessen sind ruhige Spiele erlaubt, aber kein Sport und herumrennen. Denn im heißen August braucht jeder Körper eine Auszeit. Am Nachmittag wird das Programm fortgesetzt. Auch hier ist von Sport über Baden bis hin zu Kreativspielen alles dabei.
Meistens wird abends gevespert. Wurst- und Käsebrote mit Rohkost schmecken dann am besten, wenn man einen erfüllten und erlebnisreichen Tag hatte. Anschließend kann jeder sich noch einmal etwas ausruhen. Denn dann folgt, was bei keinem Zeltlager fehlen darf. Das Lagerfeuer! Wir sitzen gemeinsam um das Lagerfeuer und singen Lagerfeuerlieder, erzählen uns Geschichten vom Tag und ehren die Sieger der Spiele.
Danach fallen Kinder und Erwachsene müde in ihre Schlafsäcke, um für den nächsten Tag wieder fit zu sein.